Spannende Ausbildung? Ja, bitte! - Unsere Azubis berichten

Eine Ausbildung zur Bürokauffrau bedeutet nicht, den kompletten Tag Akten zu kopieren – ein angehender Speditionskaufmann bearbeitet nicht den kompletten Tag Lieferscheine. Simone Kaiser und Felix Schreil hatten noch während ihrer Schulzeit keine Vorstellung von der Vielseitigkeit ihrer zukünftigen Ausbildungsberufe. Als Azubis in unserem Unternehmen haben sie die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Abteilungen sowie Aufgabenbereiche kennenzulernen – in Simone Kaisers Fall zum Beispiel die Eingabe von Bewerberprofilen im Personalwesen oder die Übernahme des Zentraltelefons im Sekretariat der Geschäftsleitung. Doch wie sieht der Arbeitsalltag unserer Auszubildenden konkret aus?

Simone Kaiser durchläuft derzeit das zweite Lehrjahr zur Bürokauffrau in der Verwaltung. Die Vielfalt des Berufes gefällt der 18-Jährigen besonders: „Ich mag die verschiedenen abteilungsspezifischen Themen und Aufgabengebiete, mit denen ich jeden Tag konfrontiert werde. So ist die Ausbildung nie langweilig.“ Der Auszubildende zum Speditionskaufmann Felix Schreil, ebenfalls im zweiten Lehrjahr, freut sich über weitere Gegebenheiten, die der Beruf mit sich bringt: „Man sitzt nicht nur im Büro vor dem Bildschirm, man ist oft draußen und darf auch Lösungen für Probleme finden, zum Beispiel mit einem Ansprechpartner kommunizieren, der weder Deutsch noch Englisch spricht.“ Der 23-Jährige ist am Standort Oberpfaffenhofen beschäftigt.

Weil sie in vielen verschiedenen Unternehmensbereichen mit entsprechend unterschiedlichen Ansprechpartnern eingesetzt werden, halten sowohl Simone Kaiser als auch Felix Schreil Organisationstalent und Kommunikationsfähigkeit für notwendige Eigenschaften innerhalb ihres jeweiligen Berufes. Dazu gehören auch Offenheit und Teamfähigkeit. Daneben setzt die angehende Bürokauffrau auf ein selbstständiges Arbeiten sowie selbstbewusstes Auftreten.

Generell umfasst die Ausbildungszeit in beiden kaufmännischen Bereichen drei Jahre, gegebenenfalls lässt sie sich jedoch auf bis zu zwei Jahre verkürzen. Im praktischen Teil der Lehre werden die beiden Azubis in nahezu allen Abteilungen eingesetzt, um einen Einblick in sämtliche Strukturen und Abläufe eines mittelständischen Unternehmens zu erhalten sowie das „Handwerk“ zu erlernen, wie Felix Schreil erklärt. Dabei zählt zum Beispiel die Überwachung des Transports von Gütern zu seinen Tätigkeiten. Obwohl die Auszubildenden den Großteil der Zeit im Betrieb verbringen, ist die Theorie rund um den Beruf genauso wichtig. Dieses Wissen eignen sich beide Azubis in der Berufsschule an. So besucht Simone Kaiser beispielsweise den Unterricht in den Fächern Büromanagementprozesse oder Kaufmännische Steuerung und Kontrolle. In Letzterem erfährt sie beispielsweise alles über Inventur und Auswertung von Bilanzen.

Bei der Auswahl ihres Berufes richteten sich die Auszubildenden nach verschiedenen Gesichtspunkten. Während Simone Kaiser besonders viel Wert auf die Übereinstimmung mit ihren Stärken und Interessen legte – wie die erlangte Teamfähigkeit im Sportverein – wünschte sich Felix Schreil einen Arbeitsplatz in der Region. Beide fanden in unserem Unternehmen den für sie passenden Arbeitgeber und können es sich gut vorstellen, nach der Ausbildung zunächst bei REICHHART zu bleiben.

Simone Kaiser und Felix Schreil stehen beispielhaft für die große Anzahl unserer engagierten und kompetenten Nachwuchskräfte. Aufgrund des kontinuierlichen Wachstums bieten wir für 2016 weitere Ausbildungsplätze in den Bereichen Bürokaufmann/-frau sowie Speditionskaufmann/-frau an und bilden seit diesem Jahr ebenfalls in der Informationstechnik aus. Deshalb freuen wir uns über Bewerbungen von interessierten Schulabgängern, die auf der Suche nach einer spannenden und abwechslungsreichen Ausbildung sind.

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