Neues Umweltmanagement-System bei REICHHART: Qualitätsmanagement integriert weiteres Aufgabenfeld

Verantwortungsvolles Handeln im Sinne der Umwelt – Firmen, die diesem Credo folgen, kommen gesellschaftlichen Forderungen nach. So zeigt eine internationale Studie des Marktforschungsinstituts GfK aus dem Jahr 2014, dass rund 73 Prozent der deutschen Teilnehmer ein umweltbewusstes Wirtschaften von Unternehmen und Marken verlangen.
REICHHART als inhabergeführtes Familienunternehmen agiert seit Jahren im Sinne eines nachhaltigen, umweltgeprägten Managements, unter anderem mithilfe gezielter Maßnahmen wie Fuhrpark-Schulungen und eines CO²-Rechners.
REICHHART versteht Nachhaltigkeit als Zusammenspiel von umweltrelevanten Aspekten mit sozialen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten. In der Praxis bedeutet das, jeden Vorgang oder Posten auch hinsichtlich seiner umweltkritischen Auswirkung zu betrachten. So amortisiert sich die Verwendung neuester Technologien, beispielsweise im Fuhrpark, und hat gleichzeitig positive Effekte auf Klima und Umwelt.

Mittels Einführung eines Umweltmanagement-Systems, kurz UMS, stellt sich das Unternehmen im Bereich des verantwortungsbewussten Wirtschaftens künftig noch effizienter auf. Das UMS stellt dabei den organisatorischen Rahmen für die Abbildung von unternehmerischen Zielen, Prozessen und Abläufen.
Was die Implementierung des Systems betrifft, werden in der Projektphase hauptsächlich strategische Themen vorangetrieben: Zum Beispiel konkretisiert das Qualitätsmanagement Umweltkennzahlen und bildet die jeweiligen Verantwortlichen auf diesem Aufgabenfeld weiter. Sobald eine Zertifizierung stattgefunden hat, folgt die Auswertung, bestehende Zielsetzungen werden erweitert und regelmäßige Auditierungen zur kontinuierlichen Optimierung des Umweltmanagement-Systems durchgeführt. Grundlage all dieser Prozesse stellt dabei die internationale Umweltmanagementnorm ISO 14001 dar.
„Das UMS nach ISO 14001 bringt Vorteile mit sich: Die Norm stimmt in ihrer Struktur mit der ISO 9001:2015 überein, welche den Grundsatz des Qualitätsmanagement darstellt. So gehen beide Regelwerke beispielsweise vermehrt auf die Thematik der „interessierten Parteien“ ein. Mittelfristig haben wir uns daher das Ziel gesetzt, das Umweltmanagement in die bestehenden Strukturen des Qualitätsmanagements vollständig einzubinden und Synergien durchgängig zu nutzen. Um dies zu erreichen, haben wir uns dafür entschieden, innerhalb des Qualitätsmanagements Kompetenzen aufzubauen“, erklärt Sandra Jäger, Leiterin Qualitätsmanagement.
Damit stellt REICHHART auch in Zukunft sicher, dass der Nachhaltigkeitsgedanke innerhalb des Unternehmens noch effizienter gelebt wird.

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